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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Kleine Anfrage - VO/0635/2009

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Welche Aspekte sind die maßgeblichen und allgemein fachlich anerkannten Voraussetzungen für Kinder- und Familienfreundlichkeit von Kommunen, und wo steht die Universitätsstadt Marburg bei diesen wesentlichen Eckpunkten im bundesweiten Vergleich?

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Sachverhalt

Es gibt sicherlich eine Vielzahl von Aspekten, die zu einer kinder- und familienfreundlichen Kommune beitragen. In der fachlichen Diskussion, und auch in den Themen, die in den verschiedenen Lokalen Bündnissen für Familie im Vordergrund stehen, werden dabei folgende Punkte immer wieder als besonders wichtig für eine kinder- und familienfreundliche Kommune betont:

-            ausreichende und bezahlbare Kinderbetreuungsangebote, die den Kindern qualifizierte Bildungserfahrungen und den Eltern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen,

-     die Berücksichtigung der Bedürfnisse und Interessen von Kindern und Familien bei der Stadtplanung, d.h. bei der Ausgestaltung und Lage von Gebäuden, Mobilität und Spiel- und Aufenthaltsflächen,

-     die Förderung von benachteiligten Kindern und Familien,

-     eine „familiengerechte“ Infrastruktur, die z.B. Schwimmbad, Sportanlagen, Ferienangebote, Mehrgenerationenhaus, Kinderkino usw. umfasst und deren Vorhandensein in der Summe als familienfreundliches Klima wahrgenommen wird.

 

Eine Rangliste, aus der erkennbar wäre, wo Marburg im bundesweiten Vergleich als kinder- und familienfreundliche Stadt steht, ist uns nicht bekannt. Bisherige Untersuchungen haben eher Großstädte oder Landkreise bzw. Regionen anhand von Indikatoren verglichen. Wir kennen daher nicht den Marburger Platz in einem „Kinder- und Familienranking“

 

Bezüglich des Indikators „Versorgungsquote mit Betreuungsplätzen U3“ wissen wir jedoch, dass Marburg mit aktuell fast 29% in Hessen den Spitzenplatz einnimmt. Spitzenreiter in Westdeutschland ist Heidelberg mit rd. 33%. Und uns ist keine Kommune der Größe Marburgs bekannt, die vergleichbar niedrige Krippengebühren - für den Ganztagsplatz 139 € - nimmt. In dem Punkt „Betreuung von Kinder U3“ ist Marburg bundesweit im Vergleich unter den besten Städten.

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