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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Kleine Anfrage - VO/0883/2009

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Wie stellt sich die Stadt die Bewerbungs- und Vergaberichtlinien für interessierte KünstlerInnen vor?

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Sachverhalt

Die Stadtverordnetenversammlung hat in der vorjährigen Dezember-Sitzung den Beschluss gefasst, die weitere Entwicklung des Waggonhallen-Areals in Angriff zu nehmen und die denkmalgeschützten Gebäude vor dem Verfall zu retten. Es gibt seit dieser Zeit konzeptionelle Anstrengungen der AG Zukunftswerkstatt mit ihren verschiedenen potenziellen Nutzern wie AG Kletter- und Bewegungsräume, Kindheitsmuseum, Cirkus- und Varietéarchiv, Blista und Kunstwerkstatt. Zuletzt wurden diese Aktivitäten und konzeptionellen Ideen für das Waggonhallen-Areal bei der „2. Zukunftswerkstatt“ am  29.11.09 in der Waggonhalle vorgestellt und weiter entwickelt. Die Stadt steht mit den Eigentümern des Areals in Kaufverhandlungen.

 

Die Einrichtung von Atelierräumen für Künstler/innen wurde bei der 1. Zukunftswerkstatt am 26.10.2008 gefordert und ist plausibel. So sind ausdrücklich Mieter aus den verschiedenen Bereichen der Kultur- und Kreativwirtschaft und damit auch selbstständige Künstler/innen erwünscht.

 

Kulturpolitisch denkbar wäre auch eine besondere städtische Förderung von Künstler-Ateliers. Dabei sind aus Sicht der Stadt folgende Punkte zu beachten:

 

-     Es ist sinnvoll, dass Künstler/innen sich selber organisieren und Ansprechpartner für die Stadt sind. Dieses Modell hat sich bei den städtischen Proberäumen für Musiker/innen mit dem Marburger MusikerInnenverein e. V. auf dem Gaswerk-Gelände bewährt.

 

-     Es muss gemeinsam mit einer solchen Künstler-Selbstorganisation geklärt werden, wie groß die Zahlungsfähigkeit von Mietpreisen und der nicht auf dem freien Markt zu deckende Bedarf sind, um ein angemessenes Atelier-Raumkonzept zu entwickeln.

 

-            Sinnvoll ist bei einer Einrichtung von geförderten Atelier-Räumen im Waggonhallen-Areal eine gemeinsame Entwicklung der Vermietungs-Modalitäten und eine Auswahl der Mieter/innen unter Mitwirkung dieser Künstler-Selbstorganisation. So ist - quasi als Anschubförderung - eine zeitliche Befristung einer Vermietung denkbar.

 

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