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Ratsinformation
Antrag der Fraktion Marburger Linke - VO/0915/2010
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der Fraktion Marburger Linke betr. Wettbewerb "Bundeshauptstadt Klimaschutz"
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag der Fraktion Marburger Linke
- Federführend:
- 67 - Stadtgrün und Friedhöfe
- Bearbeiter*in:
- Norbert Wagner
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Magistrat
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Kenntnisnahme
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Erledigt
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Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr
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Vorberatung
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16.02.2010
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung
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Entscheidung
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26.02.2010
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Sachverhalt
Begründung
Die Teilnahme an diesem Wettbewerb ist eine gute, preiswerte
Möglichkeit von unabhängigen Stelle Fingerzeige für die kommunale
Klimaschutzpolitik zu erhalten. Anhand der Fragebögen und der Bewertung kann
auch abgelesen, ob und wenn ja wie sich der lokale Klimaschutz in Marburg seit
der letzten Teilnahme an diesem Wettbewerb verbessert hat und in welchen
Bereich nach wie vor Schwachstellen vorhanden sind.
Bis zum 30. April 2010 können sich Städte und Gemeinden in
Deutschland um den Titel „Bundeshauptstadt im Klimaschutz 2010" bewerben
und bundesweit zeigen, wie sie der großen Herausforderung des Klimawandels
begegnen. Der Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) bewertet anhand eines Fragebogens
das Energiesparen der Kommunen, umweltfreundliche Informationstechnologie
(Green IT) und energieeffizientes Büro, Energieerzeugung, kommunale
Verkehrspolitik, Siedlungsgestaltung sowie Öffentlichkeitsarbeit und
Finanzierung.
Einen besonderen Schwerpunkt legt die DUH in diesem
Wettbewerbsjahr auf Green IT, die energieeffiziente Informations- und
Kommunikationstechnologie. In vielen Kommunen wächst der Stromverbrauch
aufgrund des verstärkten Einsatzes von Computern und Informationstechnik
stetig, so dass eine Effizienzsteigerung in diesem Bereich die Klimabilanz
einer Kommune entlastet. Der effiziente Energie- und Materialeinsatz von
Informationstechnik wird daher im Wettbewerb besonders belohnt. Für sehr
ambitionierte Green IT-Projekte vergibt die DUH in diesem Jahr drei
Sonderpreise.
Bis Ende April haben Städte und Gemeinden Zeit ihr
Engagement, ihre gezielten Maßnahmen und vorbildlichen Projekte zu
dokumentieren und bei der Deutschen Umwelthilfe einzureichen. Nach Abschluss
des Wettbewerbs werden nachahmenswerte Konzepte in einer Broschüre und in
regionalen Workshops bundesweit bekannt gemacht.
Halise Adsan Georg
Fülberth Astrid
Kolter Birgit Schäfer Dr. Michael Weber