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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Kleine Anfrage - VO/0946/2010

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Welche Vorsorge kann getroffen werden, dass bei Feuerwehreinsätzen mit Löschwasser auf Solardächern kein Kurzschluss mit Gefährdung der Löschmannschaften entsteht?

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Sachverhalt

Grundsätzlich werden die Einsatzkräfte der Feuerwehr in regelmäßigen Abständen auf die Gefahren durch elektrische Spannung an den Einsatzstellen bei der Verwendung von Löschmitteln im Rahmen von Ausbildungsdiensten und Lehrgängen hingewiesen. Die Unfallverhütungsvorschriften sehen bei der Durchführung von Löscharbeiten Sicherheitsabstände vor. So ist bei Niederspannungen ein Strahlrohrabstand von 1m bis 5 m einzuhalten und bei Hochspannungen von 5 m bis 10 m.

 

Bei den Dächern mit Photovoltaikanlagen (Solardächern) ist der Aufbau der Anlage und die Funktionsweise von den Einsatzkräften und den Bewohnern zu beachten. Hierzu verfügen die Einsatzleiter über entsprechende Unterlagen. Der Gefahrenschwerpunkt dieser Anlagen liegt in den Modulen und den Leitungen zu den Wechselrichtern. Den Energiefluss kann man stoppen, indem die Sicherung zur Netzeinspeisung und am Wechselrichter der Gleichspannungstrennschalter betätigt wird. Diese Tätigkeit darf allerdings nur eine Elektrofachkraft ausführen. Befindet sich in den Reihen der Feuerwehreinsatzkräfte eine solche Fachkraft nicht, werden ortsansässige Fachfirmen angefordert und bis zu deren Eintreffen sind die genannten Sicherheitsabstände einzuhalten.

 

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