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Ratsinformation
Kleine Anfrage - VO/0159/2002
Grunddaten
- Betreff:
-
Kleine Anfrage des Stadtverordneten Dietmar Göttling (Nr.13 3/02)
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Kleine Anfrage
- Federführend:
- 10.1 - Allgemeiner Service
- Bearbeiter*in:
- Anita Stadtmüller
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
|
|
Stadtverordnetenversammlung
|
Entscheidung
|
|
|
22.03.2002
|
Beschlussvorschlag
Wie ließe
sich die Radweganbindung von Schröck nach Kirchhain und Moischt realisieren?
Stehen entsprechende Haushaltsmittel bereit?
Es
antwortet der Oberbürgermeister.
Die Stadt
Marburg bemüht sich auf der Grundlage der beschlossenen Radverkehrsplanung
Marburg in Abstimmung mit der Stadt Kirchhain seit 1999 um eine
Radwegeverbindung zwischen den Stadtteilen Marburg-Schröck und
Kirchhain-Kleinseelheim. Auf Marburger Seite wäre die erforderliche
Ausbesserung des eher kurzen Feldwegeabschnittes relativ problemlos möglich.
Auf Kirchhainer Gemarkung ist ein längerer Abschnitt betroffen. Dort scheitert
eine Umsetzung bisher am Widerstand der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises,
die ornithologischen Gründe anführt, so wie an den Landwirten. Die Stadt
Kirchhain hat der Stadt Marburg zuletzt
am 22. Januar 2002 mitgeteilt, dass sich an der grundsätzlichen
Ablehnung der UNB des Kreises nichts geändert habe.
Alternativ
ist das ASV Marburg gebeten worden, Trassenvarianten entlang von Kreis- und
Landesstraßen zu prüfen. Solche Varianten sind in der Sitzung des
Radverkehrsbeirates am 07.02.2002 ausführlich erörtert worden. Es bestand dort
die einhellige Auffassung, dass eine solche Führung zum einen wegen der
längeren Wegstrecke deutlich unattraktiver wäre, aber auch enorme Kosten
verursachen würde (z. B. Grunderwerb entlang der Straßen).
Was einen
Radweg zwischen Schröck und Moischt betrifft, liegt für eine solche Verbindung
entlang der K 37 die Baulast beim Landkreis Marburg-Biedenkopf. Dieser bzw. das
ASV ist um eine Stellungnahme gebeten worden. Die Stadt Marburg sollte
jedenfalls nicht fortgesetzt Präzedenzfälle schaffen und die Finanzierung von
Maßnahmen übernehmen, die nicht in ihren Zuständigkeitsbereich fallen.
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