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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Kleine Anfrage - VO/1028/2010

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Mit der Wärme, die im Abwasser enthalten ist, könnten in Deutschland bis zu 10 % aller Gebäude beheizt werden. Mit den im Laufe der letzten Jahre in der Schweiz

entwickelten Technologien ist eine breite Erschließung dieses Potenzials möglich.

 

Sind die technischen Voraussetzungen, dieses Potenzial zu nutzen, in Marburg gegeben und gibt es bereits Überlegungen der Stadt dieses Potenzial zu nutzen?

 

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Sachverhalt

Bisher wurden seitens der Stadt  Marburg keine konkreten Machbarkeitsuntersuchungen erstellt.

 

Beispielhafte Anlagen, z.B. die der Abwasserwerke Ludwigshafen sowie deren bisherigen Betriebserfahrungen sind bekannt.

 

Die Tatsache, dass es sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz nur wenige Anlagen dieser Art liegt zum einen an der noch recht neuen Entwicklung von im Rohabwasser eingesetzten Wärmetauschern, sowie an den erforderlichen Randbedingungen zum wirtschaftlichern Einsatz. So müssen die in Frage kommenden Abwasserkanäle gut begehbar und gerade geführt sein und sich insbesondere in der Nähe eines Abnehmers mit hohem Warmwasserbedarf und/oder mit niedrigem Heiztemperaturniveau befinden (z.B. Fußbodenheizung).

Am Beispiel des Abwasserbetriebes der Stadt Ludwigshafen wurde dort der Wärmetauscher in den Hauptsammelkanal installiert. Eine Wärmepumpe mit 90 kW Heizleistung versorgt die Betriebsgebäude. unter dessen Gelände besagter Kanal verläuft.

 

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