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Ratsinformation
Antrag der Fraktion Marburger Linke - VO/1053/2010
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der Fraktion Marburger Linke betr. Stadtplanung und Stadtentwicklung in Marburg
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag der Fraktion Marburger Linke
- Federführend:
- 61 - Stadtplanung und Denkmalschutz
- Bearbeiter*in:
- Norbert Wagner
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
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Bau- und Planungsausschuss, Liegenschaften
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Vorberatung
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18.03.2010
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Erledigt
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Magistrat
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Kenntnisnahme
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●
Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung
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Entscheidung
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26.03.2010
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Beschlussvorschlag
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Magistrat wird aufgefordert, ein Gesamtkonzept
zur Stadtentwicklung in Marburg zu erstellen.
Die bereits bestehenden Einzelpläne wie z.B. die
Rahmenplanungen Bahnhofsquartier, Nordstadt (Lahninsel), Ockershausen,
Fronhofbereich sowie Landschaftsplan Mitte, Verkehrsentwicklungsplan usw. sind
dabei zu berücksichtigen und ggf. zu aktualisieren.
Das Konzept soll unter Einbeziehung aller
erforderlichen Gremien und Interessent(inn)en (insbesondere der
Philipps-Universität) mit den Bürgerinnen und Bürgern beraten und danach zur
Beschlussfassung der Stadtverordnetenversammlung vorgelegt werden.
Die dazu erforderlichen Haushaltsmittel sind im
städtischen Haushalt einzustellen.
Sachverhalt
Begründung
In den letzten Jahren überwiegt
das Denken in Projekten sowie das Reagieren auf eingetretene Entwicklungen
statt vorausschauenden Handelns. Dies ist nicht im Sinne einer breit
getragenen, zukunftsorientierten Stadtentwicklungspolitik. Ziel sollte
stattdessen die Etablierung eines integrierten Stadtentwicklungsprozesses auf
der Basis ebenfalls integrierter Stadtentwicklungs-Konzeptionen sein.
Die Bestrebungen, für
Marburg den Status „Weltkulturerbestadt“ zu erhalten, sollten dabei ebenso
berücksichtigt werden.
Um der Stadt ihren historischen
Raum wiederzugeben, sollten Bausünden, die dem angestrebten Status gegenwärtig
im Wege stehen, ggf. durch schrittweisen Rückbau beseitigt werden. Ein
beachtlicher städtebaulicher Gewinn wäre damit verbunden. (Das Beispiel Halle,
wo der Rückbau einer innerstädtischen Hochbahnbrücke geplant ist, könnte dabei
Pate stehen.)
Halise Adsan
Georg Fülberth
Astrid Kolter
Birgit Schäfer
Dr. Michael Weber
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