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Ratsinformation
Antrag SPD/Bündnis 90/Die Grünen - VO/1066/2010
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der SPD/B90/Die Grünen-Fraktionen betr. Kinderbetreuungs- Entwicklungsplan 2010 - 2013
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag SPD/Bündnis 90/Die Grünen
- Federführend:
- 50 - Soziale Leistungen
- Bearbeiter*in:
- Norbert Wagner
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Ausschuss für Soziales, Jugend und Gleichstellung
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Vorberatung
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17.03.2010
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Erledigt
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Ausschuss für Schule, Kultur, Sport und Bäder
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Vorberatung
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18.03.2010
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung
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Entscheidung
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26.03.2010
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Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen
Der Magistrat wird gebeten,
a)
einen Kindertagesbetreuungs-Entwicklungsplan für die Jahre
2010 bis 2013 vorzulegen und
b)
einen Schulkinderbetreuungs-Entwicklungsplan für die Jahre
2010 bis 2013 vorzulegen.
Der Kinderbetreuungsplan soll mindestens folgende Angaben
enthalten:
- Auflistung aller Angebote der
Kindertagesbetreuung der Jugendhilfe für Kinder von 0 bis 10 Jahre
(gegliedert nach Einrichtungen (Träger), mit Angaben über die Zahl der
betreuten Kinder, die Betreuungszeiten, dem in der Einrichtung verfügbaren
Personal)
- Angaben über die Bedarfsdeckung (Angebotene
Plätze zu Nachfrage), die sozialräumliche Versorgung sowie vorgesehene
Angebotserweiterungen und Neueinrichtungen
- Angaben über Übergänge (Einrichtungswechsel) und
Kooperationen
- Konzeptionelle Ausrichtung der Einrichtungen
sowie besonderer Angebote und Schwerpunkte (z.B. I-Gruppen;
Sprachförderung)
- Finanzplan (Darstellung der Beiträge der Stadt,
der Eltern sowie von Drittmittel)
- Entwicklung der Kindergartenbeiträge sowie der
Beitragsbefreiungen
Der Kindertagesbetreuungs-Entwicklungsplan soll jährlich
fortgeschrieben und von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen werden.
Der Schulkinderbetreuungsplan soll mindestens folgende
Angaben enthalten:
- Auflistung aller Angebote der
Schulkinderbetreuung in Verantwortung des Fachdienstes Schule für Kinder
von 6 bis 14 Jahren (gegliedert nach Einrichtungen (Träger), mit Angaben
über die Zahl der betreuten Kinder, die Betreuungszeiten, dem in der
Einrichtung verfügbaren Personal) und der schulischen Ganztagsbetreuung.
- Angaben über die Bedarfsdeckung (angebotene
Plätze zu Nachfrage), die sozialräumliche Versorgung sowie vorgesehene
Angebotserweiterungen und Neueinrichtungen (incl. Ganztagsschule).
- Angaben über Übergänge (Einrichtungswechsel) und
Kooperationen
- Konzeptionelle Ausrichtung der Einrichtungen
sowie besonderer Angebote und Schwerpunkte (z.B. I-Gruppen;
Sprachförderung)
- Finanzplan (Darstellung der Beiträge der Stadt,
der Eltern sowie von Drittmittel)
- Entwicklung der Schulkinderbetreuungsbeiträge
sowie der Beitragsbefreiungen
Der Schulkinderbetreuungsplan soll jährlich fortgeschrieben
und von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen werden.
Sachverhalt
Begründung:
Um zukünftig einen bedarfsgerechten – an den Bedürfnissen
der Kinder und Jugendlichen orientierten – Ausbau der Betreuungsangebote weiter
zu entwickeln, bedarf es einer detaillierten Datenbasis. Diese soll der
Kindertagesbetreuungs- und der Schulkinderbetreuungs-Entwicklungsplan 2010 –
2013 bieten. Auf dieser Grundlage wird es den Stadtverordneten möglich sein,
eine konzeptionelle Weiterentwicklung ebenso wie eine mittelfristige solide
Finanzplanung für die Kinder- und Jugendhilfe wie für die Schulkinderbetreuung
zu beschließen.
Schon bislang wird die Entwicklung der Kinderbetreuung durch
die jährlichen Berichte und Beschlüsse zum Ausbau der U3-Betreuung, zur
Entwicklung in der Kindertagespflege und zum Bericht der Finanzierung der
freien Träger ausführlich dargestellt. Diese Einzelberichte sollen künftig in
einem Bericht und Entwicklungsplan zusammengefasst werden. Der Bericht soll den
Stadtverordneten jeweils aktualisiert vor den Haushaltsberatungen zur Verfügung
gestellt werden.
Bei der Erstellung des Berichtes sind selbstverständlich der
Jugendhilfe- und Sozialausschuss sowie der Schul- und Kulturausschuss
angemessen zu beteiligen.
Ulrich Severin Dr.
Christa Perabo
Johanna Seelig Wolfram
Schäfer
Kirsten Dinnebier
Dagmar Daser
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