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Ratsinformation
Antrag SPD/Bündnis 90/Die Grünen - VO/1105/2010
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der Fraktionen SPD/B90/Die Grünen betr. Nachbarschaftspreis für soziales Engagement im Stadtteil
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag SPD/Bündnis 90/Die Grünen
- Federführend:
- 50 - Soziale Leistungen
- Bearbeiter*in:
- Norbert Wagner
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
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Ausschuss für Soziales, Jugend und Gleichstellung
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Vorberatung
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21.04.2010
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Erledigt
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Magistrat
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Kenntnisnahme
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●
Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung
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Entscheidung
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30.04.2010
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Beschlussvorschlag
Die
Stadtverordnetenversammlung wird gebeten, folgenden Beschluss zu fassen:
Die
Stadt Marburg wird gebeten im Rahmen der Ortsvorsteherrunde bzw. mit den
Stadtteilgemeinden zu beraten, ob der Nachbarschaftspreis, der bislang nur im
Rahmen der „Sozialen Stadt“ im Stadtteil Richtsberg ausgelobt wurde, auf die
Gesamtstadt ausgeweitet werden kann und wie er künftig deutlich besser publik
zu machen ist.
Sachverhalt
Begründung:
Das Programm „Soziale Stadt“ im Stadtteil
Richtsberg läuft bald aus. Es wäre schade, wenn damit auch der
Nachbarschaftspreis nicht mehr verliehen würde. Im Gegenteil ist es
wünschenswert, nachbarschaftliches Engagement in der gesamten Stadt mehr zu
ehren und den Geehrten auch eine stärkere öffentliche Wahrnehmung ihrer Verdienste
zukommen zu lassen.
Aktivitäten und Aktionen von Bürgerinnen und
Bürgern aller Stadtteile sollen durch die Preisverleihung bekannt gemacht und
gefördert werden. Dabei soll neben den eingeführten Gruppen, Initiativen und
Vereinen, die Gemeinwesenarbeit leisten, ein besonderes Augenmerk auf
Einzelpersonen gelegt werden, die „im Verborgenen“ ihren Beitrag leisten.
Das kann der nette Nachbar sein, der seit
Jahren für die alte Dame nebenan die Einkäufe erledigt oder die Nachbarin, die
das Nachbarskind allmorgendlich in den Kindergarten bringt, weil dessen allein
erziehende Mutter schon früher zur Arbeit muss. Solche kleinen „Helden des
Alltags“ sollen beispielgebend für andere Menschen sein und dafür eine kleine
Anerkennung erhalten.
Bei dem Nachbarschaftspreis sollte nicht
eine finanzielle Belohnung im Vordergrund stehen, vielmehr ist an eine
jährliche Feierstunde mit den Geehrten gedacht, um andere Menschen zu ähnlichem
sozialen Engagement zu motivieren.
Wir alle sind und haben Nachbarn.
Gegenseitiges Kennen lernen, gute Kontakte und nachbarschaftliche Hilfe sind
Grundvoraussetzungen für ein angenehmes Wohnen.
Sonja
Sell Dr.
Elke Therre-Staal
Dr.
Ralf Musket
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