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Ratsinformation
Antrag Bündnis 90/Die Grünen/SPD - VO/1268/2010
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der Fraktionen B90/Die Grünen und SPD betr. Wohnraum für behinderte und benachteiligte Menschen in Marburg
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag Bündnis 90/Die Grünen/SPD
- Federführend:
- 55 - Wohnungswesen
- Bearbeiter*in:
- Norbert Wagner
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Ausschuss für Soziales, Jugend und Gleichstellung
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Vorberatung
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16.06.2010
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Erledigt
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Bau- und Planungsausschuss, Liegenschaften
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Vorberatung
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17.06.2010
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Erledigt
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Magistrat
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Entscheidung
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung
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Entscheidung
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25.06.2010
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Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Magistrat wird beauftragt:
a) in Zusammenarbeit mit der städtischen Wohnungsbaugesellschaft und anderen gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaften zu klären, wie der bestehende Bedarf an sog. Sozialwohnungen besser befriedigt werden kann, und entsprechende Initiativen einzuleiten. Der Bedarf an den über das Wohnungsamt zu vermittelnden Wohnungen besteht bei Einzelpersonen, bei betreuten Wohngemeinschaften und bei Menschen mit Mobilitätsbeeinträchtigung (barrierefrei).
b) zur Lösung aktueller Notlagen in Absprache mit dem Kreisjobcenter dafür Sorge zu tragen, dass für einen klar benannten Personenkreis von behinderten und benachteiligten Menschen eine Überschreitung der Anhaltswerte zur Mietkostenübernahme möglich wird.
Sachverhalt
Begründung:
Verschiedene Träger, die behinderte und benachteiligte Menschen betreuen, haben darauf aufmerksam gemacht, dass für Menschen immer weniger bezahlbare Wohnungen zur Verfügung stehen, die von Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld II abhängig sind. Es werden immer weniger Wohnungen gebaut, für die Mieten auf dem Niveau des Wohngeldes gezahlt werden. Gleichzeitig fallen immer mehr Bestandswohnungen der Wohnungsbaugesellschaften aus der Sozialbindung. Vor allem die städtische Wohnungsbaugesellschaft sollte bei der Lösung dieser Probleme eine zentrale Rolle spielen, damit allem Menschen in Marburg menschenwürdig wohnen können.
Dr. Christa Perabo Ulrich Severin
Dr. Elke Therre-Staal Barbara
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