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Ratsinformation
Kenntnisnahme - VO/1411/2010
Grunddaten
- Betreff:
-
Vergleich der Städte zwischen 50.000 und 100.000 Einwohnern durch den Bund der Steuerzahler Hessen
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- 20.1 - Haushalts- und Finanzangelegenheiten
- Bearbeiter*in:
- Ann-Kathrin Ludwig
- Verfasser*in:
- Bernd Kauffmann
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Magistrat
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Kenntnisnahme
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Erledigt
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Haupt- und Finanzausschuss
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Kenntnisnahme
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24.08.2010
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung
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Kenntnisnahme
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27.08.2010
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Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung wird gebeten, folgendes zur Kenntnis zu nehmen:
Der Bund der Steuerzahler Hessen hat die aktuellen Haushaltsdaten der hessischen Städte zwischen 50.000 und 100.000 Einwohnern miteinander verglichen und mit Schulnoten bewertet.
Die beste Note mit 1,3 erhielt Marburg.
Sachverhalt
Begründung
Der Bund der Steuerzahler Hessen hat für seinen aktuellen Vergleich der hessischen Städte zwischen 50.000 und 100.000 Einwohnern einzelne Kennziffern zu Haushaltsdefiziten, Schulden, Personalausgaben, Zinsausgaben, Abschreibungen und Steuereinnahmen erhoben und gewichtet.
Für Marburg kommt der Steuerzahlerbund zu folgendem Ergebnis:
Die beste Note (1,3) erhielt Marburg. Dort konnte in den beiden letzten Jahren nicht nur der obligatorische Haushaltsausgleich erreicht sondern sogar ein Überschuss erwirtschaftet werden. Auch die Verschuldung der Stadt wurde mit sehr gut bewertet. So würde die Stadt rein rechnerisch noch nicht einmal ihre gesamten Jahressteuereinnahmen benötigen, um mit einem Schlag schuldenfrei zu sein. Positiv wertet der Steuerzahlerbund auch, dass die Zinsausgaben den Gesamtetat nur geringfügig belasten. Auffällig ist auch, dass in Marburg Konsumaufwand und Konsumausgaben sehr gering sind. In diesen Positionen werden alle eigenverantwortlichen Gemeindebelastungen für Personal, Zinsen, Zuschüsse, Abschreibungen und Verwaltungsbetrieb betrachten. Zusammengefasst ist die Haushaltslage von Marburg als sehr gut zu bewerten.
Diese außerordentlich erfreulichen Feststellungen sollten Ansporn und Verpflichtung sein, gerade vor dem Hintergrund von verschlechterten gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen die am Machbaren orientierte Haushaltspolitik von Magistrat und Stadtverordnetenversammlung fortzuführen.
Egon Vaupel
Oberbürgermeister
Anlagen
Ausdruck vom: 23.08.2010
Seite: 2/2
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