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Ratsinformation
Antrag SPD/Bündnis 90/Die Grünen - VO/0209/2002
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der SPD und B90/Die Grünen-Fraktionen betr. Ortenbergsteg
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag SPD/Bündnis 90/Die Grünen
- Federführend:
- 60 - Bauverwaltung und Vermessung
- Bearbeiter*in:
- Norbert Wagner
- Beteiligt:
- 10.1 - Allgemeiner Service
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
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Bau- und Planungsausschuss, Liegenschaften
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Vorberatung
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17.04.2002
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15.05.2002
| |||
●
Erledigt
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|
Stadtverordnetenversammlung
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Entscheidung
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26.04.2002
| |||
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24.05.2002
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Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Magistrat der Stadt Marburg wird aufgefordert,
-
den
behindertengerechten, d.h. barrierefreien Neubau des Ortenbergstegs
schnellstmöglich umzusetzen.
-
-
die
direkte und barrierefreie Verbindung vom Ortenbergsteg zu den Bahngleisen vier
und fünf sicher zu stellen und die notwendigen Abstimmung mit der DB Station
und Service vorzunehmen.
-
-
bei
Realisierung der Bauvariante der Stadt die Erweiterungsmöglichkeiten mit
direktem Zugang zu den Bahngleisen planerisch zu berücksichtigen.
-
-
für
die Durchführung der vorgenannten Punkte eins bis drei die im Grundsatz zur
Verfügung stehenden Fördermittel nach dem gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzt
(GVFG) beim Land Hessen zu beantragen und die Planung frühzeitig mit dem für
die Bearbeitung zuständigen Kompetenzcenter des Amtes für Straßen- und
Verkehrswesen Frankfurt abzustimmen.
Sachverhalt
Begründung:
Die Umsetzung der Umgestaltung des Bahnhofvorplatzes ist
bereits 1998 durch die Stadtverordnetenversammlung beschlossen worden. Dabei
kommt dem Neubau des Ortenbergsteges unter Berücksichtigung der Belange
Behinderter, Alter Menschen und anderer Personen, die in ihrer Mobilität
eingeschränkt sind, besondere Bedeutung zu. Da der Umbau des Vorplatzes des
Hauptbahnhofes bereits durch Regionalisierungsgelder gefördert werden soll,
kommt für die behindertengerechte Gestaltung des Ortenbergsteges nur die
Inanspruchnahme des GVFG in Betracht. Die Förderhöhe kann zwischen 80 und 90 %
betragen. Da der Neubau des Steges bereits mit den städtebaulichen Planungen
der Stadt zur Umgestaltung des Bahnhofvorplatzes abgestimmt ist, wird die
Voraussetzung zur Förderung erfüllt.
Dieselbe Forderung hat auch der Behindertenbeirat der Stadt
aufgestellt.
gez. Pandelis Chatzievgeniou gez.
Uli Severin
gez. Anna Giede gez.
Jürgen Marcus
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