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Ratsinformation
Antrag Bündnis 90/Die Grünen/SPD - VO/1668/2010
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der Fraktionen B90/Die Grünen und SPD betr. Umbau Hauptbahnhof
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag Bündnis 90/Die Grünen/SPD
- Federführend:
- 60 - Bauverwaltung und Vermessung
- Bearbeiter*in:
- Norbert Wagner
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Magistrat
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Kenntnisnahme
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Erledigt
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Bau- und Planungsausschuss, Liegenschaften
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Vorberatung
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09.12.2010
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung
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Entscheidung
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17.12.2010
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Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung wird gebeten, folgenden Beschluss zu verabschieden:
Der Magistrat wird aufgefordert sich bei der DB Netz Agentur dafür einzusetzen, dass
· die Umbaupläne des Hauptbahnhofes Marburg und die geplante Bauabwicklung im Senioren- und Behindertenbeirat der Stadt Marburg (bzw. dem Runden Tisch Barrierefreies Bauen) erneut vorgestellt werden und dieser zu den Planungen gehört wird.
· für die Dauer der Umbauphase eine Kontaktperson im Bahnhof erreichbar ist, die über den Umbau informiert und sich um Lösungen für auftretende Probleme kümmert.
Sachverhalt
Begründung:
Die Umbaupläne für den Marburger Hauptbahnhof existieren bereits seit mehreren Jahren. Geplant ist u.a. den Bahnhof barrierefrei zu gestalten.
Durch die mehrfache Verschiebung des Beginns der Umbauarbeiten ist es möglich, dass die Pläne zwischenzeitlich nicht mehr den heutigen Anforderungen an Barrierefreiheit genügen. Insbesondere wurden von Seiten eines lokalen Aktionskreises auch Befürchtungen geäußert, dass geplant sein könnte, nach der Errichtung von Aufzügen die bisherigen schienengleichen Übergänge komplett zurückzubauen. Hier bestehen Bedenken, dass im Falle des Versagens des Aufzugssystems Menschen mit Behinderung auf den äußeren Bahnsteigen gefangen bleiben. Dies ist insbesondere für Menschen mit Elektro-Rollstühlen dramatisch. Durch ihr Gewicht schließt sich eine Rettung über die Treppen nahezu aus.
Außerdem können während der Umbauphase vorübergehende Barrieren entstehen die für mobilitätseingeschränkte Personen zu Schwierigkeiten führen. Hier gilt es möglichst vorzubeugen.
Auch sind Umbauphasen mit Unannehmlichkeiten und schwer vorhersehbaren Problemen verbunden. Es ist sinnvoll für die Nutzerinnen und Nutzer des Bahnhofs hier eine Kontaktperson/Kontaktstelle vorzusehen, an welche diese sich ggf. wenden können.
Johanna Busch Rainer Flohrschütz
| Sonja Sell Uwe Meyer
|
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