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Ratsinformation
Kleine Anfrage - VO/1681/2010
Grunddaten
- Betreff:
-
Kleine Anfrage des Stadtverordneten Prof. Dr. Georg Fülberth (Nr. 6 11/2010)
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Kleine Anfrage
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Christina Schmidt
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
|
|
Stadtverordnetenversammlung
|
Entscheidung
|
|
|
26.11.2010
|
Sachverhalt
Die Fraktion Marburger Linke hatte erst vor wenigen Wochen einen Antrag betr. Sozialratgeber Adressführer für Menschen in sozialer Notlage" (VO/1563/2010) auf den Weg gebracht, der im Ausschuss für Soziales, Jugend und Frauen am 20.10.2010 beraten wurde. In dieser Sitzung wurde darauf hingewiesen, dass es in Marburg bereits mehrere Informationsbroschüren zu diesem Thema gibt (u.a. Ratgeber Rat & Hilfe für allein Erziehende", Familienatlas" und Gewusst wo"). Die Antrag stellende Fraktion wollte die bereits vorliegenden Broschüren sichten, um anschließend zu klären, ob es noch weitergehenden Informationsbedarf gibt. Die Vertreterin der Marburger Linken erklärte daraufhin die Zurückstellung des Antrags.
Auch die Stadtverordnetenversammlung stellte die Vorlage in ihrer Sitzung am 29.10.2010 bis zur Dezembersitzung zurück.
Über diverse Veröffentlichungen der Stadt Marburg (z.B. über das Gleichberechtigungsreferat, den Fachbereich Kinder, Jugend und Familie oder den Fachbereich Arbeit, Soziales und Wohnen) können - je nach Fragestellung - weiter gehende Informationen auch von anderen Fachdiensten (z.B. Umweltamt, Volkshochschule, Stadtbücherei, Bäder etc.) abgerufen werden.
Ebenso bieten z.B. die Stadtwerke Informationsmaterial zu besonders sparsamen Haushaltsgeräten an. Bei der Verbraucherberatung sowie bei vielen caritativen Einrichtungen (z.B. das Diakonische Werk Oberhessen - deren Broschüre Was geht mit wenig Geld" steht kurz vor der Neuauflage -, der Sozialdienst Katholischer Frauen usw.) halten darüber hinaus Informationsmaterial vor.
In der Regel sind diese Ratschläge über die Homepage der jeweiligen Organisationen zu erhalten.
Wie schon in der o.a. Sitzung des Ausschusses für Soziales, Jugend und Frauen angemerkt, ist die Gruppe der Menschen, die wenig Geld hat, keineswegs homogen. Je nach Bedarfslage können die unterschiedlichsten Fragestellungen aufkommen, die auch in einem noch so umfangreichen Ratgeber" nicht erschöpfend beantwortet werden können.
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