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Ratsinformation
Antrag SPD/Bündnis 90/Die Grünen - VO/0270/2002
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der SPD und B90/Die Grünen-Fraktionen betr. Projekt Kurhessenbahn
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag SPD/Bündnis 90/Die Grünen
- Federführend:
- 60 - Bauverwaltung und Vermessung
- Bearbeiter*in:
- Norbert Wagner
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Bau- und Planungsausschuss, Liegenschaften
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Vorberatung
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15.05.2002
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung
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Entscheidung
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24.05.2002
| |||
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Erledigt
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Magistrat Umlaufbeschluss
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Vorberatung
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Beschlussvorschlag
Die
Stadtverordnetenversammlung wird gebeten zu beschließen:
Die
Stadt Marburg unterstützt die Planungen der Kurhessenbahn, die Bahnstrecke
zwischen Frankenberg und Korbach zu reaktivieren. Die baldige
Wiederinbetriebnahme (2005-2006) ist dabei in engem Zusammenhang mit der
Modernisierung der Strecke Kassel- Korbach- Brilon (Wald) zu sehen. Die Stadt
Marburg wird ihren Einfluss auf den Landkreis geltend machen um die Planungen
schnellstmöglich zum Abschluss zu bringen.
Die
Stadt Marburg setzt sich außerdem für die Einbindung des schienengebundenen
Güterverkehrs in das Projekt Kurhessenbahn ein. Zur Sicherung und zum Ausbau
des Schienengüterverkehrs soll eine regionale Bahngesellschaft angestrebt werden,
der die beiden Landkreise Marburg/ Biedenkopf und Waldeck/ Frankenberg sowie
die betroffenen Gebietskörperschaften angehören sollten.
Sachverhalt
Begründung:
Die
regionale Bedeutung der Burgwaldbahn für die Erreichbarkeit des Oberzentrums
Marburg muss gestärkt werden. Hierbei ist die Anbindung des Raumes Frankenberg
bis Marburg an das Rhein- Main- Gebiet durch die Burgwaldbahn (Sarnau-
Frankenberg) von hoher Bedeutung für die Pendler und für den Tourismus unserer
Region. Da mit der Wiederherstellung der Verbindung zwischen Korbach und
Frankenberg auch eine Fernverkehrsverbindung in die Region Burgwald sowie in
die angrenzenden Tourismusgebiete möglich wird, sollte die Umsetzung des
Projektes Kurhessenbahn mit höchster Priorität verfolgt werden. Die Sicherung
des Schienengüterverkehrs ist dabei für die Entlastung der Straße, wie auch für
die Erzielung von Einnahmen notwendig, um die Erhaltung der Bahnstrecke nicht
zu gefährden.
Matthias
Acker Sonja Sell
Jürgen
Markus Anna Katharina
Lakner
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