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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Antrag der PDS/ML-Fraktion - VO/0326/2002

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Der Oberbürgermeister als Straßenverkehrsbehörde wird aufgefordert, unmittelbar vor der Brücke über das Schwarze Wasser auf der Höhe der Einmündung Uferstraße die Überquerung der Bunsenstraße für FußgängerInnen und FahradfahrerInnen durch die Einrichtung einer Querungshilfe erleichtern zu lassen

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Sachverhalt

Begründung:

 

Die Bunsenstraße und in ihrem weiteren Verlauf die Robert-Koch-Straße durchschneiden durch die Breite und Qualität ihres Ausbaus, ihr hohes Verkehrsaufkommen sowie die dort gefahrenden Geschwindigkeiten wichtige flußlaufige Verkehrsbeziehungen.

 

Fußgänger und Radfahrer aus den Bereichen Oberstadt, Ketzerbach und Kliniksviertel nutzen die genannte Stelle zur Querung der Straße in Richtung Uferstraße, Biegenviertel, Mensa, Bushaltestellen in der Bunsenstraße sowie Fahrradnetz in Richtung südliches Lahntal.

Umgekehrt stößt hier auch der direkte Fußweg aus dem Behördeviertel etwa in die "Gastronomieszene" und den Einkaufsbereich rund um die Elisabethkirche auf eine gefährliche Sperre.

 

Aktuelle Forschungsergebnisse der Ministerien des Bundes sowie des Landes NRW für Verkehr und die darauf fußende Neufassung der Richtlinien für die anlage und Ausstattung von Fußgängerüberwegen (R-FGÜ 2001) begründen bzw. erleichtern wieder die Einrichtung von Fußgängerüberwegen (Zebrastreifen nach § 26 STVO).

 

Dies gilt nicht zuletzt für die Mindestzahl an Fußgängern (50 in Spitzenstunden). Abstände von 80 Metern zwischen dem Zebrastreifen und der nächsten Ampel sind durchaus zulässig. Und selbst außerhalb des für die Zebrastreifen möglichen bzw. empfohlenen Einsatzbereiche können diese in begründeten Ausnahmefällen angeordnet werden.

 

Diese Ausnahmefälle können beispielsweise bei wichtigen Fußwegebindungen oder Schulwegen vorliegen.

 

Der Querungshilfeabstand zwischen der Kreuzung mit der Deutschhausstraße undd er mit der Bahnhofstraße dürfte der längste auf der gesamten zentralen Trasse durch die Innenstadt zwischen der Konrad-Adenauer-Brücke über den Rudolphsplatz bis hin zum Hauptbahnhof sein.

 

Es ist nicht nachvollziehbar, warum dies ausgerechnet zwischen Vierteln mit so hohem Publikumsverkehr wie dem Kliniksviertel mit der Elisabethkirche und dem Behördenviertel mit dem Bahnhofsquartier im Rücken so ist.

 

Es ist im übrigen auch unzumutbar, dass Fußgänger von dort die Wege zu der Querungshilfe Kreuzung Deutschhausstraße entlang dieser hoch befahrenen und belärmten Straßen laufen.

 

Eine Querungshilfe würde die Überquerung der Bunsen- und Robert-Koch-Straße auch für ältere Menschen und Kinder wieder gefahrloser ermöglichen.

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