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Ratsinformation
Antrag der BfM - VO/1002/2012
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der Bürger für Marburg betr. Finanzierung einer Tiefgarage zwischen Biegenstraße und Pilgrimstein
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag der BfM
- Federführend:
- 61 - Stadtplanung und Denkmalschutz
- Bearbeiter*in:
- Norbert Wagner
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Magistrat
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Stellungnahme
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Erledigt
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Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr
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Vorberatung
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20.03.2012
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Erledigt
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Bau- und Planungsausschuss, Liegenschaften
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Vorberatung
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22.03.2012
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Erledigt
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Haupt- und Finanzausschuss
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Vorberatung
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27.03.2012
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung
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Entscheidung
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30.03.2012
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27.04.2012
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Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Magistrat wird aufgefordert zu prüfen, wie eine Finanzierung einer modernen Tiefgarage im Bereich zwischen Biegenstraße und Pilgrimstein über ein Beteiligungsmodell Stadt, Universität / Land und Bürger, etwa auf Basis eines Public Private Partnership-Modells in Form eines partnerschaftlichen Zusammenwirkens von öffentlicher Hand und Privatwirtschaft umsetzbar ist.
Sachverhalt
Begründung:
Eine sinnvolle Vernetzung der Wegeführung von Stadthalle, Museum, Kino, Campus Firmanei, Oberstadt über den geplanten Schrägaufzug bis zum Schloss benötigt eine entsprechende Infrastruktur, folglich auch Parkplätze in ausreichender Zahl. Eine aktuelle Studie belegt, dass allein mit der Errichtung des Campus Firmanei 500 Stellplätze in der Innenstadt zukünftig fehlen werden.
Hier bietet sich zentral gelegen eine Tiefgarage in dem Areal zwischen der Kirche St. Peter und Paul, Pilgrimstein, Wolffstraße und Biegenstraße an.
Eine solche Tiefgarage, die im Interesse der Bürgerinnen und Bürger Marburgs, des Einzelhandels und des Tourismus liegt, die gut platziert, qualitativ hochwertige, schnell erreichbare Parkplätze bietet, setzt dem befürchteten Parkplatzsuchverkehr ein Ende. Einer Verkehrsberuhigung und Aufwertung der Innenstadt sind die positiven Folgen. Ausschlaggebend für diesen Effekt ist eine verkehrstechnisch gut platzierte Ein- und Ausfahrt des unterirdischen Parkhauses, damit der Verkehr schnell abfließen kann.
Für eine solche Tiefgarage gilt es eine geeignete Form der Finanzierung zu finden.
Eine Bürgerbeteiligung ähnlich dem erfolgreichen Vorbild der CO2 SparBriefe der Stadtwerke Marburg sowie erweitert um ein Beteiligungsmodell Stadt, Universität / Land und Bürger, in Qualität eines partnerschaftlichen Zusammenwirkens, bietet hier eine umsetzbare Lösung an.
Andrea Suntheim-Pichler