Verweis von Anträgen an die Ortsbeiräte

Der Stadtverordnete Metz führt aus, dass bei manchen Anträgen davon auszugehen sei, dass diese auch in den Ortsbeiräten zu behandeln seien. Für solche Anträge sollte das Büro des Stadtverordnetenvorstehers doch parallel neben den Ausschüssen von sich aus die Ortsbeiräte beteiligen. Der derzeit auftretende Zeitverzug sei so zu verkürzen.

 

Hierzu führt Oberbürgermeister Vaupel aus, dass diese Angelegenheit im Ältestenrat mit der Bitte um Beratung/Entscheidung vorgetragen werden sollte.

 

 

Naturschutzwettbewerb

Bürgermeister Dr. Kahle weist darauf hin, dass die Stadt Marburg nun die Unterlagen für den Wettbewerb der Deutschen Umwelthilfe: Bundeshauptstadt Naturschutz abgegeben habe. Das Dokument sei auch im Internet als PDF-Datei hinterlegt (www.marburg.de ; Suchbegriff: Naturschutz kommunal)

 

 

Planung Universitätsstraße

Bürgermeister Dr. Kahle berichtet, dass die Planungen zu dem Umbau der Universitätsstraße am Donnerstag, den 21.06., im Bau- und Planungsausschuss vorgestellt werden. Die Ausschussmitglieder und Interessierten aus der Lokalen Agenda 21 seien zu dieser Vorstellung ausdrücklich eingeladen.

 

 

Landschaftspflegekonzept Ockershausen

Der Stadtverordnete Dr. Musket erkundigt sich nach dem Stand der Umsetzung. Für die Verwaltung erläutert Dr. Ferdinand, dass die Zuständigkeit nicht bei der Stadt Marburg sondern bei der Landwirtschaftsverwaltung, Dr. Clement, liege.

 

 

Beleuchtung Stadtautobahn

Der Stadtverordnete Dr. Uchtmann fragt an, ob die Beleuchtung der Stadtautobahn zwingend vorgegeben sei.

 

Hierzu sei eine Arbeitsgruppe tätig, führt Oberbürgermeister Vaupel aus. Die Ergebnisse werden dem Ausschuss vorgestellt. Ziel sei die weitgehende Reduktion der Beleuchtung.

 

 

Verschmutzung Schwanallee

Frau de la Motte führt an, ihr sei mitgeteilt worden, dass der Mülleimer an der Schwanallee (Ecke Knubbel) abgerissen sie, der Müll liege auf der Straße.

 

 

Radweg Wilhelmstraße

Frau de la Motte berichtet von der Rad- Fußgängerkombination in der Wilhelmstraße Hier seien die Büsche und Hecken inzwischen weit in den öffentlichen Bereich vorgedrungen, das Rückschneiden dieser Hecken sollte erfolgen. Oberbürgermeister Vaupel führt hierzu aus, dass auch Anlieger die Hecken zu schneiden haben. Die Ordnungsverwaltung werde sich diese Bereiche ansehen.

 

 

Heckenschnitt in der Stadt

Die Stadtverordnete Pistor fragt an, ob das Rückschneiden der Hecken derzeit erlaubt sei. Denn noch seien Vögel am brüten. Dr. Ferdinand erläutert, dass in der Wohnbebauung das Rückschneiden erlaubt aber der Artenschutz zu beachten sei. Die Vögel würden nicht gestört, wenn der Heckenrückschnitt so erfolge, dass noch ein Sichtschutz bestehe.

 

 

Pilgerweg Ockershausen

Hierzu wünscht sich Frau de la Motte eine Querungshilfe für Fußgänger.

Oberbürgermeister Vaupel führt hierzu aus, dass dies bereits in der Prüfung seitens der Straßenverkehrsbehörde sei.

 

 

Fliegende Händler in der Stadt Marburg

Die Stadtverordnete Sell zeigt sich verwundert, dass die fliegenden Händler (Spargel & Erdbeerverkaufsstellen) nicht von der Stadt Marburg sondern vom Landkreis überwacht und genehmigt würden. Hierzu erläutert Oberbürgermeister Vaupel, das das Veterinäramt zuständig sei.

 

 

Wildschweine in der Stadt Marburg

Der Stadtverordnete Metz berichtet von einem Vorfall mit Wildschweinen in dem Gebiet „Hansenhaus“. Bürgermeister Dr. Kahle und Dr. Ferdinand erläutern hierzu, die Zuständigkeit liege beim Jagdpächter. Innerhalb der Ortslage sei das Bejagen von Wildtieren nicht möglich.