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Ratsinformation
Antrag der PDS/ML-Fraktion - VO/0504/2001
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der PDS/ML-Fraktion betr. Erhöhung der Schulwegesicherheit (Gesamtstädtischer Schulwegeplan)
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag der PDS/ML-Fraktion
- Federführend:
- 10.1 - Allgemeiner Service
- Bearbeiter*in:
- Anita Stadtmüller
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Ausschuss für Schule, Kultur, Sport und Bäder
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Vorberatung
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22.11.2001
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung
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Entscheidung
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30.11.2001
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Erledigt
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Magistrat
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Vorberatung
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Beschlussvorschlag
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
- Der
Magistrat wird beauftragt, bis zum Ende des Jahres 2002 einen gesamtstädtischen
Schulwegeplan zu erstellen. Damit soll die Schulwegesicherheit für alle
Schülerinnen und Schüler, die in Marburg zur Schule gehen, verbessert
werden.
- Die
hierfür notwendigen zusätzlichen Arbeitskapazitäten sind notwendigerweise
zur Verfügung zu stellen in Form eines Werkvertrages oder eines
befristeten Beschäftigungsverhältnisses und im Haushalt 2002 abzusichern.
Sachverhalt
Begründung:
Lt.
Hessischem Schulgesetz sollen die Schulen einen Schulwegeplan erstellen.
Dieser
gesetzliche Auftrag betrifft alle Schulstufen.
Während
in den Grundschulen wie bekannt verkehrserzieherische Aktivitäten üblich sind
(u. a. „Fahrradführerschein), werden diese in den weiterführenden Schulen
vernachlässigt. Dem steht gegenüber, dass die heranwachsenden SchülerInnen
statistisch die höchste Unfallquote haben.
Der Stadtelternbeirat fordert deshalb zurecht, das Marburger Stadtgebiet auf seine „Sicherheit für FußgängerInnen, RadfahrerInnen und NutzerInnen des Nahverkehrs, insbesondere in Bezug auf die Schulwege zu untersuchen“ und die Ergebnisse in einen Gesamt-Schulwegeplan einfließen zu lassen.
Hierbei
ist im Interesse der Sicherheit aller VerkehrsteilnehmerInnen in den
Mittelpunkt zu stellen die Untersuchung der Verknüpfung von einzelnen
Schulwegeabschnitten und von zentralen Knotenpunkten (Hauptbahnhof,
Gutenbergstraße, Wilhelmplatz, Rudolphsplatz und Eisenacher Weg), an denen sich
innerhalb kurzer Zeitabschnitte und auf engstem Raum besonders viele und
verschiedene VerkehrsteilnehmerInnen konzentrieren.
Gerade
an solchen Punkten wird im übrigen die Notwendigkeit einer übergeordneten und
nicht nur freiwilligen Schulwegeplanung besonders deutlich.
gez.
Henning
Köster
gez.
Astrid
Kolter
- selbst zuständig
- eigenes Amt zuständig
- anderes Amt zuständig
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- selbst verantwortlich
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