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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Antrag der PDS/ML-Fraktion - VO/0504/2001

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

  • Der Magistrat wird beauftragt, bis zum Ende des Jahres 2002 einen gesamtstädtischen Schulwegeplan zu erstellen. Damit soll die Schulwegesicherheit für alle Schülerinnen und Schüler, die in Marburg zur Schule gehen, verbessert werden.

 

  • Die hierfür notwendigen zusätzlichen Arbeitskapazitäten sind notwendigerweise zur Verfügung zu stellen in Form eines Werkvertrages oder eines befristeten Beschäftigungsverhältnisses und im Haushalt 2002 abzusichern.
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Sachverhalt

Begründung:

 

Lt. Hessischem Schulgesetz sollen die Schulen einen Schulwegeplan erstellen.

 

Dieser gesetzliche Auftrag betrifft alle Schulstufen.

 

Während in den Grundschulen wie bekannt verkehrserzieherische Aktivitäten üblich sind (u. a. „Fahrradführerschein), werden diese in den weiterführenden Schulen vernachlässigt. Dem steht gegenüber, dass die heranwachsenden SchülerInnen statistisch die höchste Unfallquote haben.

 

Der Stadtelternbeirat fordert deshalb zurecht, das Marburger Stadtgebiet auf seine „Sicherheit für FußgängerInnen, RadfahrerInnen und NutzerInnen des Nahverkehrs, insbesondere in Bezug auf die Schulwege zu untersuchen“ und die Ergebnisse in einen Gesamt-Schulwegeplan einfließen zu lassen.

 

Hierbei ist im Interesse der Sicherheit aller VerkehrsteilnehmerInnen in den Mittelpunkt zu stellen die Untersuchung der Verknüpfung von einzelnen Schulwegeabschnitten und von zentralen Knotenpunkten (Hauptbahnhof, Gutenbergstraße, Wilhelmplatz, Rudolphsplatz und Eisenacher Weg), an denen sich innerhalb kurzer Zeitabschnitte und auf engstem Raum besonders viele und verschiedene VerkehrsteilnehmerInnen konzentrieren.

 

Gerade an solchen Punkten wird im übrigen die Notwendigkeit einer übergeordneten und nicht nur freiwilligen Schulwegeplanung besonders deutlich.

 

 

 

gez.

Henning Köster

 

 

gez.

Astrid Kolter

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