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Ratsinformation
Antrag der CDU-Fraktion - VO/1684/2007
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der CDU-Fraktion betr. Seniorenfreundlich mobil in Marburg
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag der CDU-Fraktion
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Norbert Wagner
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Bereit
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Seniorenbeirat
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Vorberatung
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Erledigt
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Magistrat
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Vorberatung
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●
Unterbrochen
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Ausschuss für Soziales, Jugend und Gleichstellung
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Vorberatung
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Sep 19, 2007
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Nov 21, 2007
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Jun 11, 2008
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●
Unterbrochen
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Haupt- und Finanzausschuss
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Vorberatung
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Sep 25, 2007
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Feb 12, 2008
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Aug 26, 2008
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Erledigt
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|
Stadtverordnetenversammlung
|
Entscheidung
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Sep 28, 2007
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Feb 15, 2008
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Aug 29, 2008
|
Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Magistrat wird aufgefordert,
mit den ÖPNV-Anbietern in Marburg, dem Seniorenbeirat der
Universitätsstadt Marburg und anderen Interessenvertretern der Seniorinnen und
Senioren in Verbindung zu treten, um auf ein gemeinsames Projekt
„Seniorenfreundlich mobil in Marburg“ hinzuwirken.
In diesem Rahmen soll gemeinsam mit Senioren nach Wegen
gesucht werden, wie die ÖPNV-Angebote in Marburg noch seniorengerechter
gestaltet werden können.
Die im Zuge einer solchen Initiative gewonnenen Erkenntnisse sollen soweit möglich umgehend verwirklicht bzw. darauf hingewirkt werden, dass diese langfristig auch als Kriterien bei Änderungen von Nahverkehrsleistungen berücksichtigt werden.
Sachverhalt
Begründung:
Seniorenfreundlichkeit
sind wir nicht nur den älteren Menschen in unserer Stadt selbstverständlich
schuldig, sie ist auch mehr und mehr ein wichtiger Faktor im Wettbewerb der
Regionen.
Allerdings
weisen nicht wenige Seniorinnen und Senioren darauf hin, dass einige Probleme
die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel erschweren bzw. weniger bequem machen.
Dies reicht von Hinweisen auf schlecht lesbare Beschilderung bis hin zur Sorge
vor zu ruckartigem Anfahren und der damit verbundenen Sturzgefahr.
Deswegen soll
durch eine solche Initiative die Möglichkeit gegeben werden, dass Seniorinnen
und Senioren, die regelmäßig den ÖPNV nutzen, mit den Verkehrsunternehmen in
den Dialog treten und gemeinsam nach Wegen suchen, wie auf diese Belange
Rücksicht genommen werden kann. Verkehrsunternehmen, die sich an einer solchen
Kampagne beteiligen und sich um größere Seniorenfreundlichkeit bemühen, sollen
durch ein entsprechendes Zertifikat ausgezeichnet werden.
Denkbare
Aspekte, die erörtert werden könnten, sind:
- ob ein
Hinweiskatalog für Fahrerinnen und Fahrer erarbeitet werden kann, inwieweit bei
der Fahrweise und bei der Fahrgastaufnahme an Haltestellen auf die Wünsche und
Anliegen der älteren Menschen noch stärker Rücksicht genommen werden kann;
- ob es
möglich ist, die einzelnen mit Niederflurfahrzeugen durchgeführten Fahrten als
solche in den Fahrplanaushängen zu kennzeichnen und ob Niederflurumläufe
verstärkt so disponiert werden können, dass bequeme Hin- und Rückreisen zu
attraktiven Tageszeiten verlässlich mit Niederflurbussen möglich ist;
- ob Aushänge,
Liniennetzpläne und dergleichen Fahrgastinformationen für Seniorinnen und
Senioren gut lesbar und zureichend übersichtlich sind oder ob hier größere
Schrift oder anderweitig bessere Lesbarkeit erforderlich ist;
- ob in den
Bussen – zusätzlich zu den derzeit bestehenden Plätzen für
mobilitätseingeschränkte Fahrgäste – zusätzliche Plätze in den gut zugänglichen
Bereichen der Busse geschaffen werden können, die als „Seniorenplätze“
gekennzeichnet und mit Hinweisschildern versehen werden, die an andere
Fahrgäste appellieren, diese Plätze für Senioren freizugeben;
- ob es
spezifische Wünsche von Seniorinnen und Senioren hinsichtlich der
seniorengerechten Gestaltung des Fahrgastraumes gibt;
- ob nach
Vorbild der Essener Verkehrs AG durch ein Projekt unter Einbeziehung von
Arbeitsgelegenheiten (1 Euro-Jobs) evtl. auch in unserer Stadt Marburg
sogenannte „Seniorenbegleiter“ eingesetzt werden können.
Winfried
Kissel Hannelore
Gottschlich Florian
Sauer

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