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Ratsinformation
Antrag der CDU-Fraktion - VO/1996/2007
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der CDU-Fraktion betr. Äußerungen zur Marburger Altenhilfe
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag der CDU-Fraktion
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Norbert Wagner
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Geplant
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Stadtverordnetenversammlung
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Entscheidung
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Dec 14, 2007
| |||
●
Erledigt
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Haupt- und Finanzausschuss
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Vorberatung
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Feb 12, 2008
| |||
●
Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung
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Entscheidung
|
|
|
Feb 15, 2008
|
Beschlussvorschlag
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Fraktionsvorsitzende
von Bündnis 90 / Die Grünen, Dietmar Göttling, wird aufgefordert, seine Äußerungen
im Rahmen der Diskussion zum Akteneinsichtsausschuß Marburger Altenhilfe
richtig zu stellen.
Darüber hinaus wird Herr
Göttling aufgefordert, sich bei den der CDU angehörenden
Aufsichtsratsmitgliedern öffentlich zu entschuldigen.
Sachverhalt
Begründung:
Die von Herrn Göttling
getätigten Äußerungen entsprechen in weiten Teilen weder der Wahrheit noch den
Feststellungen im Akteneinsichtsausschuss. Ferner sind die ungerechtfertigten
Angriffe gegenüber den CDU-Aufsichtsratsmitgliedern nicht hinzunehmen und
dürfen nicht unkommentiert stehen bleiben.
Insbesondere sind folgende
Aussagen (Zitate aus der Bandabschrift) zu korrigieren:
* „…wenn die
CDU-Aufsichtsratsmitglieder Herr Jannasch und Herr Stötzel die Küche nicht
besichtigt hätten…“ hätte „…die Marburger Altenhilfe St. Jakob (…) am Ende diesen
Jahres am 31.12.2007 etwa 250.000 € mehr Geld in der Kasse…“
* „…es war nichts anderes
und es ist nichts anderes als eine billige Kampagne, die mit der unangemeldeten
Küchenbegehung durch die CDU-Politiker ausgelöst wurde.“
* „…die ganzen Berichte
über die angeblichen Missstände in der Küche basieren auf Hörensagen….“
* „Die Stiftung ist das
Opfer einer miesen Rufmordkampagne geworden, auf die die CDU nicht stolz sein
kann.“
* „…es gab zwei Tage oder
einen Tag, da wurden nur zwei statt drei Menüs serviert…“
* „Der
Geschäftsführungsvertrag mit der ehemaligen Geschäftsführung wäre so oder so
nicht über den 2. Juli hinaus verlängert worden, so oder so nicht, das stand
nämlich schon fest. (…)“
* „Die CDU-Kampagne hat
nur dafür gesorgt, (…) dass eine zügige Lösung der Personalprobleme in der
Küche (…) völlig verbaut wurde.“
* „Außer einer dreisten
Kampagne bietet die CDU aber nichts, was für die Zukunft der Altenhilfe
irgendwie von Belang wäre.“
Richtig ist: Die ehemalige
Geschäftsführerin hat die Aufsichtsratmitglieder zu jederzeitigem Besuch in den
beiden Häusern der Altenhilfe eingeladen. Nach vermehrter Kritik am Essen haben
sich die CDU-Aufsichtsratsmitglieder bei einer Besichtigung selbst ein Bild der
Lage gemacht und dort auch selbst am Mittagessen teilgenommen. Das weitere
Vorgehen wurde im Rahmen einer durch die CDU-Aufsichtsratsmitglieder
beantragten Sondersitzung im Aufsichtsrat abgestimmt und war soweit erinnerlich
einstimmig. Es gab über einen längeren Zeitraum nur zwei statt drei Menüs. Es
gab bis zu der Sondersitzung des Aufsichtsrats keine Planungen die
Geschäftsführung zum 2.7.2007 zu wechseln. Deshalb ist noch heute ein
Interimsgeschäftsführer eingesetzt.
Wenn die
CDU-Aufsichtsratsmitglieder ihre Aufgabe ernst nehmen und sich um das Wohl der
Bewohner sorgen und sich dazu Informationen aus erster Hand verschaffen,
handelt es sich weder um eine billige noch um eine dreiste noch um eine miese
noch um überhaupt eine Kampagne.
Die Aktivitäten der
CDU-Aufsichtsratsmitglieder zum Wohle der Heimbewohner mit einem Schaden in
Höhe von 250.000 € in Verbindung zu bringen, ist absolut inakzeptabel.
Die Lösung der
Personalprobleme in der Küche wurde durch die Aktivitäten im Aufsichtsrat und
den Geschäftsführungswechsel nicht verbaut, sondern erst ermöglicht.
Die Berichte über die
Missstände in der Küche basieren nicht auf Hörensagen. Herr Jannasch und Herr
Stötzel haben sich selbst ein Bild vor Ort gemacht und können dies auch
belegen.
Philipp Stompfe Hermann
Heck Hannelore
Gottschlich
Dr. Reimer Wulff Anne
Oppermann Roger
Pfalz
Winfried Kissel Dr.
Claudia Röder Anni
Röhrkohl
Karin Schaffner August
Scherer Dirk
Vaupel
Barbara Ackermann Prof.
Dr. Babette Simon Ingo
Lohse
Florian Sauer Anita
Kaufmann Ute
Mehnert

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