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Ratsinformation
Antrag der CDU-Fraktion - VO/0309/2008
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der CDU-Fraktion betr. Förderprogramm Wärmeschutz im Altbau
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag der CDU-Fraktion
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Norbert Wagner
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr
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Vorberatung
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10.06.2008
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Erledigt
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Bau- und Planungsausschuss, Liegenschaften
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Vorberatung
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21.05.2008
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12.06.2008
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung
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Entscheidung
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30.05.2008
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20.06.2008
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Erledigt
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Magistrat
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Kenntnisnahme
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Beschlussvorschlag
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Magistrat wird
gebeten, ein Förderprogramm „Wärmeschutz im Altbau“ unter finanziellen
Gesichtspunkten sowie unter Machbarkeitsgesichtspunkten (Denkmalschutz) zu
erarbeiten und die finanziellen Auswirkungen für den städtischen Haushalt zu
bestimmen.
Gefördert werden sollen
nur Maßnahmen, für die es keine gesetzlichen Nachrüstungspflichten gibt und mit
denen ein deutlich besserer Energiestandard erzielt wird, als dies gesetzliche
Regelungen vorschreiben. Förderungsfähig sollen ferner nur Sanierungsvorhaben
sein, die in direktem Zusammenhang mit den Energiesparmaßnahmen stehen, nicht
aber sonstige gleichzeitig durchgeführte Erhaltungs-, Modernisierungs- oder
Erweiterungsinvestitionen am Gebäude.
Als Grundlage für die
Erarbeitung eines solchen Förderprogramms können die Richtlinien zum
Förderprogramm „Energiebewusst Sanieren“ der Stadt Freiburg im Breisgau sein.
Darüber hinaus wird der
Magistrat gebeten, die Öffentlichkeit über die zahlreichen staatlichen
Förderungsmöglichkeiten insbesondere von der Kreditanstalt für Wiederaufbau
(KfW) zu informieren. Diese Informationen können unter Umständen auch
Bestandteil der von der CDU-Fraktion geforderten Informationsbroschüre sein.
Sachverhalt
Begründung:
Diese Maßnahme trägt zu
einer Weiterentwicklung des Klimaschutzes in der Umweltpolitik der Universitätsstadt
Marburg bei. Aufgrund des weltweiten Klimawandels ist ein rasches und
effizientes Handeln von Seiten der Politik auf allen Ebenen unbedingt
erforderlich.
Philipp Stompfe Roger
Pfalz
Karin Schaffner Barbara
Ackermann